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postheadericon So werden Hunde und Katzen schnell identifiziert

Die Kennzeichnung der Haustiere mit Tierchips hat die herkömmliche Weise der Kenntlichmachung heute beinahe vollständig abgelöst. Weltweit haben sich schon mehrere Millionen Hunde- und Katzenbesitzer dazu entschieden, ihrem Haustier einen Chip implantieren zu lassen, mit dem es mühelos und vor allem schnell identifiziert werden kann. Das Auslesen des Chips mit einem Tierchiplesegerät ist für das Tier absolut schmerzfrei und kann in Sekundenschnelle erfolgen.

Die bessere Alternative

Über Jahrzehnte hinweg war das Tätowieren die beliebteste und sicherste Möglichkeit, ein Tier zu kennzeichnen. Problematisch ist, dass Tätowierungen mit der Zeit verblassen, was gerade bei älteren Tieren, die schon in jungen Jahren tätowiert wurden, die Identifikation erschwert und teils unmöglich macht. Jährlich verschwinden in der Bundesrepublik rund 300.000 Tiere. Diejenigen Tiere davon, rund 50.000, die gechipt und in einer weltweiten Datenbank registriert wurden, konnten ihren Besitzern innerhalb kürzester Zeit zugeordnet und zurückgegeben werden.

»Probleme mit dem Vierbeiner?«


 

 

Ein Chip löst das Halsband als Erkennungszeichen ab

Dank einem Haustierchip ist es nicht mehr nötig, die Besitzerdaten im bzw. am Halsband zu hinterlassen. Halsbänder können leicht abgestreift werden und gerade Katzen können sich mit einem Halsband häufig nicht anfreunden. Jeder Katzenbesitzer weiß, wie die Tiere reagieren, wenn sie durch ein Halsband in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Ein Haustierchip bietet auch Hunden mehr Bewegungsfreiheit. Mit einem Chip ist es außerdem möglich, das Halsband abzunehmen, dort wo kein Leinenzwang herrscht.

Auch ältere Tiere profitieren durch einen Tierchip

Mit einem Tierchip gelingt es jetzt mühelos, gerade ältere Tiere zu kennzeichnen, für die das Tätowieren eine zu schmerzhafte Prozedur wäre. Die Kennzeichnung durch einen Chip erfolgt schmerzlos und kann ohne Narkose durchgeführt werden. Der Chip verbleibt lebenslang im Körper des Tieres. Ein einmaliger Eingriff, der nur wenige Sekunden dauert, reicht aus, um das Tier lebenslang fehlerfrei identifizieren zu können.

Weitere Informationen zu Tierchiplesegeräten und Tierchips erhält man auf der Seite von https://www.animal-id.de/.

 

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Foto: A.Hirczy / Postinfo: BM

 

postheadericon Versichern – Für den Fall der Fälle

Wer in seinem vertrauten zu Hause erkrankt, macht sich meist nicht viele Gedanken über eine plötzlich auftretende Krankheit oder einen Unfall. Die medizinische Versorgung ist praktisch in Deutschland gesichert und es braucht dazu auch keine besonderen Maßnahmen, die man im Vorfeld beachten muss. Ganz anders sieht es aber im Bereich aus, wo man Fernreisen unternimmt. Man kann durchaus daraus ableiten, dass eine Fernreise einen Risikofaktor darstellt.

Wer keine zusätzliche Reiseversicherung abschließt, der sieht sich im akuten Notfall mit enormen Kosten konfrontiert. Sie müssen auf verschiedene Bereiche eingehen, die sich nahtlos an die Ereignisse anheften. Die richtige Versicherung kann jedenfalls bei Fernreisen sehr viel Sicherheit versprechen und ist Ihrer Gesundheit mit Sicherheit sehr dienlich. Schon alleine ein beruhigtes Abreisen sichert den Menschen zu, dass man sich über alle Grenzen hinwegsetzen kann.

»Probleme mit dem Vierbeiner?«

 

Die richtige Versicherung wählen

Es liegt daher auch der Schluss nahe, dass mit der Exotik auch das Risiko steigt. In vielen Ländern gibt es gar keine ärztliche Versorgung, weshalb auch die Bedeutung von Heimflügen stark steigt. Ambulanzflüge sollten aus diesem Grund jedenfalls Teil der Versicherungsleistung sein. Natürlich ist so eine Klausel mit Kosten verbunden, aber es zahlt sich aus, rechtzeitig auf seine Gesundheit im Ausland zu achten. Dies liegt daran, dass eine medizinische Evakuierung sehr teuer sein kann. Dies ist natürlich auch abhängig von der Art des Notfalls und dem Ort auf der Welt.

Man braucht dazu auch gar nicht so sehr in exotische Länder zu schauen. Selbst in den USA ist die medizinische Behandlung sehr teuer und es kann daher auch günstiger sein, nur die Notfallversorgung vor Ort durchführen zu lassen und die weitere Behandlung in Deutschland fortsetzen zu lassen. Eine gute Versicherung bringt hier Sicherheit für die eigene Gesundheit. Damit bekommen Sie auch die besten Leistungen einer Versicherung angeboten.

Wichtige Zusatzleistungen einer Versicherung

Bei vielen Versicherungen gibt es auch Nachholbedarf zu vermelden. Man könnte damit verbunden auch weitere Dienstleistungen einsehen, die auch von der Prämienleistung abhängig sind. Damit verbunden sind meist Versicherungsleistungen, die sich nach dem Unfall ergeben könnten. Vor allem Heilungskosten und die Deckung gegenüber Langzeitschäden sind hier inbegriffen. Wenn sich aufgrund des Unfalls zum Beispiel eine Invalidität ergeben sollte, deckt die Versicherung dies vielleicht mit einer monatlichen Unfallrente oder einer Einmalzahlung.

 

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Foto: iStockphoto / Postinfo: SH

 

postheadericon In fast jedem zweiten deutschen Haushalt lebt ein Heimtier

Deutschland – Ob Hund, Katze, Meerschweinchen oder Wellensittich: Im Jahr 2017 ist die Zahl der Heimtiere in Deutschland deutlich gestiegen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung, die der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V. und der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) beim Marktforschungsinstitut Skopos in Auftrag gegeben haben. Demnach leben hierzulande 34,3 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel – das sind 2,7 Millionen mehr Heimtiere als noch 2016. Hinzu kommen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere.

Beliebtestes Heimtier ist die Katze

Die Katze ist weiterhin Deutschlands Heimtier Nummer eins. Insgesamt leben 13,7 Millionen Samtpfoten in 22 Prozent der Haushalte. Doch auch Hunde haben die Schnauze vorn: Sie belegen nicht nur den zweiten Platz der Lieblingstiere in Deutschland, sondern haben auch einen großen Sprung nach vorne gemacht. Mittlerweile leben 9,2 Millionen Hunde in 18 Prozent der Haushalte, das sind 600.000 Hunde mehr als noch im Jahr 2016. Auf Position drei folgen 6,1 Millionen Kleintiere in sieben Prozent der Haushalte. Auch ihre Zahl ist um 1,1 Millionen im Vergleich zu 2016 gestiegen.

Die Zahl der Ziervögel beläuft sich auf 5,3 Millionen in vier Prozent der Haushalte – 700.000 Tiere mehr als noch 2016. Zudem gab es im selben Zeitraum 2,1 Millionen Aquarien sowie 1,6 Millionen Gartenteiche mit Zierfischen in jeweils vier Prozent der Haushalte. Des Weiteren wurden 800.000 Terrarien in einem Prozent der Haushalte ermittelt, wobei sich immer mehr exotische Tiere besonderer Beliebtheit erfreuen.

»Zeckenbefall: Prävention und Therapie«


 
Heimtiere leben in 45 Prozent aller Haushalte

Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Liebe zu tierischen Mitbewohnern zunimmt und diese Tendenz ungebrochen ist. „Heute lebt in fast jedem zweiten Haushalt ein Heimtier, während noch vor zehn Jahren nur in ungefähr jedem dritten Haushalt ein Tier gehalten wurde“, sagt Georg Müller, Vorsitzender des IVH. Die Heimtierpopulation in Deutschland wächst stärker als die Zahl der Haushalte. Ob Familien oder Alleinlebende, Jung oder Alt: Tiere nehmen im Leben vieler Menschen eine zunehmend wichtige Rolle ein.

Beliebte Mitbewohner in Familien und Singlehaushalten

Dabei sind Heimtiere besonders bei Familien mit Kindern beliebt. 65 Prozent aller Familien haben ein Haustier. „Was Pädagogen und Psychologen schon lange beobachten, hat offensichtlich immer mehr Eltern überzeugt. Nämlich, dass das Zusammenleben mit Tieren sich positiv auf die Kinder auswirkt“, sagt Müller. Zudem ist die Zahl der Heimtiere in Singlehaushalten gestiegen. So haben 33 Prozent aller Alleinlebenden ein Tier. Einen weiteren Grund, warum die Zahl der Heimtiere in Deutschland wächst, sehen die Experten von IVH und ZZF auch in der Rolle als Sozialpartner, die die Tiere mittlerweile für viele Menschen einnehmen.

Ob als Familienmitglied oder Spielgefährte: Immer mehr Menschen fühlen sich offensichtlich in der Gegenwart eines Tiers wohl, können gut entspannen und lieben ihre Tiere. Diese Entwicklung, so die Experten, werde sich in den kommenden Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit fortsetzen.

 

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Foto / Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf / Postinfo: 01020718

 

postheadericon Die Zecke – ein 365-Tage-Parasit

Zeckenschutz ist bei Hund und Katze das ganze Jahr wichtig. In der Regel gibt es zwei Höhepunkte der Zeckenplage im Frühjahr und Herbst. Ein mildes Frühjahr und ein warmer Herbst verlängern die Aktivität der Parasiten und begünstigen ihre Vermehrung, ein langer Winter und ein kaltes Frühjahr ebenso wie ein heißer, trockener Sommer wirken dagegen hemmend. Der Zeckengefahr nicht das ganze Jahr über entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken, gleicht einem Glücksspiel mit der Gesundheit seiner Lieblinge – und für Spiele gibt es wahrlich bessere Möglichkeiten wie Euro Palace Slots Spiele.

Zecken sind keine Insekten, sondern gehören zu den Spinnentieren. Das erkennt man an den typischen vier Beinpaaren der erwachsenen Parasiten. Zecken ernähren sich von Blut. Sie nutzen zum Blutsaugen stechende Mundwerkzeuge und einen mit Widerhaken besetzten Saugrüssel, der in die Haut des Wirtstieres eingebohrt wird. Zecken saugen nicht nur Blut, sondern übertragen dabei gefährliche Krankheitserreger.

Die häufigste in Deutschland vorkommende Zeckenart ist der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus). Daneben spielen regional unterschiedlich weitere Arten eine Rolle, beispielsweise die Braune Hundezecke. Diese kommt in warmen Gegenden vor und kann bei Reisen in wärmere Regionen eingeschleppt werden. In beheizten Räumen bleiben sie dann lebensfähig. Auch die Auwaldzecke kommt in unseren Breiten immer häufiger vor.

 

»Zeckenbefall: Prävention und Therapie«


 

Sie kommt heimlich, still und leise und wenn sie sticht, tut das nicht einmal weh. Trotzdem zählt die Zecke zu den unangenehmsten Parasiten, die wir kennen und sie wird zu Recht von Hunde- und Katzenhaltern gefürchtet.

Im Frühjahr ist die Gefahr eines Zeckenbefalls besonders groß. Die kleinen Blutsauger werden mit zunehmenden Temperaturen immer aktiver und lauern im Unterholz, nach einem langen Winter sind sie ausgehungert und machen sich auf die Suche nach ihrer ersten Blutmahlzeit des Jahres. Hunde, Katzen und auch der Mensch sind besonders beliebt. Der eigentliche Zeckenstich hat für die Tiere zwar meist wenig Folgen. Eine sehr viel größere Bedeutung haben Zecken aber als Überträger von gefährlichen, vor allem für den Hund teils lebensbedrohlichen Krankheiten, wie der Borreliose oder der Babesiose. Auch die für den Menschen gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch von Zecken übertragene Viren ausgelöst. Die Zahl infizierter Zecken in Hochrisikogebieten wird auf etwa ein bis vier Prozent geschätzt. In allen Gegenden, in denen ein Infektionsrisiko für den Menschen besteht, ist auch der Hund gefährdet. Anders als beim Menschen kommt es bei Hunden jedoch nur selten zu einer FSME-Erkrankung.

Die Übertragung findet mit dem Stich und Saugakt der Zecke statt. Zecken sollte man deshalb sofort entfernen. Das ist nicht ganz einfach, denn die kleinen Blutsauger sind im Fell von Hund und Katze nur schwer auszumachen. Es verlangt viel Fingerspitzengefühl, einmal festgesaugte Zecken zu entfernen. Sie verfügen nicht nur über Widerhaken am Stechapparat, sondern zumeist auch über eine Art Kleber – den sogenannten Zeckenzement – mit dem sie an der Bissstelle zusätzlich andocken. Man muss sie daher gleichmäßig und nicht zu stark aus dem Stichkanal nach oben herausziehen, damit die Kittschicht langsam aufbrechen kann.

Dreht man die Zecke dabei, können Teile der Zecke in der Haut stecken bleiben. Besser ist es, die Zecke nahe an der Haut zu fassen und gleichmäßig von der Einstichstelle gerade heraus wegzuziehen. Es kann eine halbe Minute dauern, bis sie sich löst, dann aber gleitet sie ganz leicht aus der Haut. Nahezu unmöglich ist es, die frühen Entwicklungsstadien der Larven und Nymphen zu finden. Doch auch diese stechen schon zu, da sie für jeden Wachstumssprung eine Blutmahlzeit benötigen.

Hunde- und Katzenhalter sollten deshalb besonderen Wert darauflegen, ihre Tiere mit zeckenabwehrenden oder abtötenden Produkten lückenlos zu schützen. Gegen die Borreliose-Erreger, die vom „Gemeinen Holzbock“ übertragen werden, können Hunde auch geimpft werden. Für die Behandlung sollten ausschließlich Zeckenschutz-Präparate angewendet werden, die für die zu behandelnde Tierart zugelassen sind. Dabei ist es wichtig, die Präparate richtig anzuwenden und die angegebenen Behandlungsabstände einzuhalten. Am sichersten ist ein ganzjähriger Schutz, da Zecken rund ums Jahr aktiv sind.

 

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Blutsauger unter uns

 

Foto: Tierarztblog-Hirczy / Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V. / Postinfo: 01211017